Behandlungsmethoden

Eine Definition des metabolischen Syndroms wurde 2001 vom „National Programme of Cholesterol Education“ der USA (Adult Treatment Panel III, NCEP) vorgeschlagen. Die Diagnose für das metabolische Syndrom wird gestellt, wenn mindestens drei der folgenden fünf Kriterien erfüllt sind:
Nüchternblutzucker im venösen Blutplasma über 6,1 mmol/l ([gt]110mg/dl),
d.h. Vorliegen von Diabetes mellitus Typ 2,

Arterieller Blutdruck über 130/85 mmHg oder Einnahme blutdrucksenkender Medikamente,

Konzentration der Triglyzeride im[nbsp] Blut ≥1,7 mmol/l (150 mg/dl),

Konzentration von HDL Cholesterin [lt] 1,03 mmol/l (40mg/dl) bei Männern und [lt] 1.29 mmol/l (50 mg/dl) bei Frauen, Abdominelle Fettverteilung, bestimmt durch einen Bauchumfang von über 102 cm bei Männern oder über 88 cm bei Frauen.

Was ist Metabolische Chirugie?

Adipositas tritt oft zusammen mit einer Reihe von Stoffwechselerkrankungen auf, die das so genannte metabolische Syndrom bilden. Dazu gehören schwere Stoffwechselstörungen wie Insulinresistenz, Dyslipidämie, Diabetes mellitus Typ 2 und andere. Diese Krankheiten gelten auch als kardiovaskuläre Risikofaktoren: Sie scheinen die Entwicklung von arteriosklerotischen, kardiovaskulären Krankheiten unmittelbar zu begünstigen. Herzinfarkt und Hirninfarkt sind dann die ungünstigsten Endpunkte. Darüber hinaus führt Dyslipidämie zur[nbsp]Steatohepatitis (nicht-alkoholbedingte Fettleber), einer chronischen Lebererkrankung, die sich dramatisch in eine Leberzirrhose umwandeln kann. Die metabolische Chirurgie bietet hiervon betroffenen Patienten ausgezeichnete Chancen, indem sie eine vollständige Heilung des Diabetes mellitus Typ 2, der Dyslipidämie und der Insulinresistenz herbeiführen kann. Auch der Zustand bei Steatohepatitis kann verbessert, die Zirrhose abgewendet werden. Bezüglich des Diabetes mellitus Typ 2 wird die Insulintherapie nach der Operation oft überflüssig, unabhängig von der Menge des zuvor benötigten Insulins. Eine Reduktion von 300 IE Insulin auf Null ist beispielsweise möglich. Die Verbesserung der Dyslipidämie tritt normalerweise innerhalb eines Jahres nach der Operation, parallel mit der Gewichtsreduktion, ein. Was den Typ der Behandlung betrifft, so bieten wir Ihnen eine individuell zugeschnittene Therapie mit vielen Optionen, von der Sleeve-Gastrektomie (Schlauchmagenbildung) über den Magenbypass bis zur biliopankreatischen Diversion mit oder ohne Duodenal-Switch. http://www.adipositas-behandlung.de

Methoden der metabolischen Chirurgie

Jeder Patient braucht eine maßgeschneiderte Lösung zum Abnehmen Bariatrische Chirurgie ist eine gewichtsreduzierende Chirurgie. In den USA und Kanada wurden im Jahr 2009 220.000 bariatrische Operationen durchgeführt; in Deutschland waren es 2010 fast 4000 Patienten. Einige bariatrische Operationen wirken restriktiv, sie verkleinern das Magenvolumen und beschränken so die Nahrungsaufnahme: Der Patient kann weniger essen und so sein Übergewicht kontrollieren. Andere Operationen werden[nbsp]malabsorptiv[nbsp]genannt; bei diesen wird die Resorption von Nährstoffen und damit der Kalorien reduziert. Mit den meisten bariatrischen Operationen ist es möglich, innerhalb eines Jahres die Hälfte des Übergewichts zu verlieren.<br>Nach internationalen Richtlinien wird die bariatrische Chirurgie bei Patienten mit einem BMI [gt] 40 kg/m2 eingesetzt oder bei Patienten mit einem BMI zwischen 35 und 40 kg/m2 und mehr als zwei adipositasbedingten Diagnosen wie etwa Diabetes mellitus Typ 2, Bluthochdruck oder Schlafapnoe

Ihr neues Leben

Da alle hier vorgestellten Verfahren die Kapazität des Magens deutlich einschränken, werden Sie ein Gefühl der schnellen Sättigung erleben. Es ist daher wichtig, dass Sie in den ersten Wochen lernen, dieses schnelle Sättigungsgefühl zu erkennen und Ihr Essverhalten zu ändern.

Laparoskopische biliopankreatische Diversion nach Scopinaro

Die biliopankreatische Diversion nach Scopinaro ist ein chirurgisches Verfahren, das minimalinvasiv mit der (Video-) Chirurgie durchgeführt werden kann.

Laparoskopischer Banded Roux-en-Y Gastric-Bypass

Der laparoskopische[nbsp]banded Roux-en-Y Gastric Bypass (LBRYGB) ist ein chirurgisches Verfahren, das minimalinvasiv durch die (Video-) Chirurgie durchgeführt werden kann. Das Verfahren schränkt die Nahrungsaufnahme und die Resorption von Nährstoffen ein.

Laparoskopische biliopankreatische Diversion mit Duodenal-Switch

Die biliopankreatische Diversion mit duodenalem Switch ist ein chirurgisches Verfahren, dass minimalinvasiv mit der (Video-) Chirurgie durchgeführt werden kann

Laparoskopische Banded Sleeve-Gastrektomie

Laparoskopische Banded Sleeve-Gastrektomie ist ein chirurgisches Verfahren, das minimalinvasiv durch die (Video-) Chirurgie durchgeführt werden kann. Das Verfahren reduziert die Magengröße um ca. 10 % des Ursprungvolumens und bewirkt eine eingeschränkte Kapazität, Nahrung aufzunehmen.

Laparoskopischer konventioneller Roux-en-Y Gastric Bypass

Der laparoskopische konventionelle Roux-en-Y Gastric Bypass[nbsp] (LBRYGB) ist ein chirurgisches Verfahren, das minimalinvasiv durch die (Video-) Chirurgie durchgeführt werden kann. Das Verfahren schränkt die Nahrungsaufnahme und die Resorption von Nährstoffen ein. Laparoskopische konventionelle Sleeve-Gastrektomie (LCSG).

Laparoskopischer konventioneller Roux-en-Y Gastric Bypass

Der laparoskopische konventionelle Roux-en-Y Gastric Bypass (LBRYGB) ist ein chirurgisches Verfahren, das minimalinvasiv durch die (Video-) Chirurgie durchgeführt werden kann. Das Verfahren schränkt die Nahrungsaufnahme und die Resorption von Nährstoffen ein. Laparoskopische konventionelle Sleeve-Gastrektomie (LCSG). Die konventionelle Sleeve-Gastrektomie (Schlauchmagenbildung) ist ein chirurgisches Verfahren, das minimalinvasiv durch die (Video-) Chirurgie durchgeführt werden kann. Das Verfahren verkleinert den Magen um 10 % seines Ursprungsvolumens und beschränkt die Kapazität, Nahrung aufzunehmen.
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